Aus dem Archiv - Forellenfischen in den Alpen
Letzten 
    Donnerstag bis Dienstag ging es in die Alpen nach Österreich. Das war die passende Gelegenheit meine neue 
    Spinnrute einzuweihen! Eine Berkley Skeletor ML in 3m. 
 
    
Meine 
    Überlegungen:
Viele Angler 
    sind eher "gemütlich" und fischen eher an leicht zu erreichenden 
    Stellen, besonderst wenn diese Plätze noch super aussehen (z.B. 
    großer Bacheinlauf). Am Wochenende sind viele Angler da, es 
    würde also nur noch schwerer werden zu der Zeit möglichst gut zu 
    fangen.
Was mach ich 
    also um meine Fangerfolge zu maximieren?
Ich meide die 
    gnadenlos überfischten Plätze und wandere erst ein Stück bevor 
    ich zu fischen anfange. Die meisten tun sich das sicher nicht 
    an. Ich lege die beiden Angeltage auf Freitag und Montag um 
    garantiert eine der limitierten Karten zu kriegen und beste 
    Chancen zu haben. Samstag und Sonntag ist wandern angesagt!
     Freitag:
Grauer Himmel - blöde Sache, 
     denn gerade im Gebirge kann das Wetter schnell umschlagen! 
     Also Regenkleidung eingepackt! Ansonsten braucht man nicht 
     viel. Rute, Rolle, eine kleine Köderbox, eine leere 
     Plastikflasche zum Auffüllen am nächsten Bächlein, Handy, 
     Kamera...
Dann ging es ans 
     Frühstücksbuffet und direkt danach zur Kartenausgabestelle 
     (siehe unten). Um 9:30 ging dann der Bus Richtung 
     Schleggeisspeicher. Eine Stunde später kam ich an! Total 
     euphorisch laufe ich los und lasse alle aussteigenden 
     Wanderer die die selbe Strecke laufen hinter mir!
     Wo sind denn bloß die Berge?
Ich laufe vorbei an einigen schönen Einläufen! Direkt 
     daneben ist der Parkplatz, ein paar hundert Meter weiter die 
     Bushaltestelle: Dass diese Plätze überfischt sind, ist ja 
     klar.
Also im Marschschritt weiter! .........3/4 Stunde 
     später.......
 
     
     Los gehts:
     Ein mini Einlauf, aber dafür mit ein paar großen Felsbrocken in 
     Ufernähe! 
Schnell wird ein Wobbler montiert. Ein Frenzy 
     Firestickminnow in 6cm "Regenbogenforelle"
  
     1. Wurf,
     2. Wurf... ein Nachläufer...
     3. Wurf... eine Attacke! Der Fisch hängt aber nicht...
4. Wurf... Biss! Nach kurzem Drill landet ein Regenbogner 
     vor meinen Füssen
 Es folgt ein Saibling und eine Bachforelle...
 
 Es folgt ein Saibling und eine Bachforelle...
 3 Fische, 
     keine Großen, aber die drei Hauptfischarten des Sees sind 
     schon mal gefangen! Super! Ein paar Salmoniden und ca. 1,5 
     Stunde später komme ich dem Einlauf unterhalb des Gletschers 
     immer näher! Ich treffe ein paar Kühe, die mir aus einiger 
     Entfernung zusehen...
     Ich erreiche einen großen Einlauf. Eine tiefere Rinne an 
     jeder Uferseite und dazwischen eine "Untiefe". Ausserdem 
     noch ein wenig Todholz!
*Hot Spot* *Hot Spot* *Hot 
     Spot* leuchtet es mir vor Augen!
 
3 Fische, 
     keine Großen, aber die drei Hauptfischarten des Sees sind 
     schon mal gefangen! Super! Ein paar Salmoniden und ca. 1,5 
     Stunde später komme ich dem Einlauf unterhalb des Gletschers 
     immer näher! Ich treffe ein paar Kühe, die mir aus einiger 
     Entfernung zusehen...
     Ich erreiche einen großen Einlauf. Eine tiefere Rinne an 
     jeder Uferseite und dazwischen eine "Untiefe". Ausserdem 
     noch ein wenig Todholz!
*Hot Spot* *Hot Spot* *Hot 
     Spot* leuchtet es mir vor Augen! 
 
 
Nix - nix - 
     nix  Nicht mal eine kleine Forelle! An so einer tollen 
     Stelle?  
Ein Wurf 
     Richtung der Untiefe in der Mitte. *blink!* Eine silberne 
     Flanke blitz auf! U-Boot-Alarm! Die Großforelle 
     geht kurz meinem Wobbler nach und verschwindet dann 
     wieder... Ich gehe vorsichtig ein Stück vom Ufer zurück und wechsle den Köder.
Ich probiere 
     einige Köder, gebe dann aber irgendwann auf! Der Kerl will 
     einfach nicht! Später vielleicht. 
Direkt daneben ist die 
     Haupteinmündung des Schleggeisbachs!
*Hot Spot* *Hot Spot* *Hot 
     Spot* 1. Wurf. Biss! Eine Rotgetupfte. 
 2. Wurf... Nachläufer! Ich hole schnellstmöglich ein, um den 
     abdrehenden Fisch danach erneut anzuwerfen! Es klappt. 
     Wieder eine Rotgetupfte. usw. Zwischendurch wende ich mich 
     wieder der großen Forelle zu! Sie geht kurz nach, bleibt 
     dann aber einfach stehen.
Dann gehe ich zurück und Fische 
     noch mal die Stellen mit den großen Felsbrocken ab! Wurf... 
     Nachläufer! Ich hole superschnell ein und werfe in die 
     Richtung in die der Fisch abhaut! Biss! Wieder eine 
     Rotgetupfte. Ein, zwei Fische später geht es dann zurück, 
     denn um 18:00 fährt der letzte Bus und eine warme Suppe im 
     Gasthof an der Bushaltestelle wäre jetzt genau passend! 
Fast angekommen zieht es mich dann doch wieder ans Wasser. Essen kann ich nachher noch! 
     Der Einlauf sieht super aus! Wie ich aber erwartete ist er 
     gnadenlos überfischt! Es tut sich nichts; auch ein Stück weiter nicht.
Es fängt an zu nieseln! 
Ich bleib zäh! 
     *Fisch Nummer 18,wo bist du?* 
Wurf - Nachläufer - der Fisch dreht ab, ich 
     werfe direkt noch mal in seine Richtung: Biss! Kurzer Drill 
     ,der Fisch wird noch im Wasser abgehakt und darf direkt 
     wieder schwimmen. Endstand: 18 Stück! Geil!
Den Angeltag schließe ich im 
     Gasthof ab! Das Bierchen habe ich mir wirklich verdient (für 
     was anderes war keine Zeit mehr)!
Montags war wieder angeln angesagt:
Am Wochenende waren viele 
     Angler da und die Karten teilweise ausverkauft; nicht gerade 
     ermutigend. Viele Plätze sind jetzt erst recht überfischt! 
     Diesmal wanderte ich also fast 1,5h um den See ,bevor ich anfing 
     zu fischen! Wenigstens war der Himmel klarer als das letzte 
     Mal!
 Ein Murmeltier! Echt coole Tiere!
 
 2. Wurf... Nachläufer! Ich hole schnellstmöglich ein, um den 
     abdrehenden Fisch danach erneut anzuwerfen! Es klappt. 
     Wieder eine Rotgetupfte. usw. Zwischendurch wende ich mich 
     wieder der großen Forelle zu! Sie geht kurz nach, bleibt 
     dann aber einfach stehen.
Dann gehe ich zurück und Fische 
     noch mal die Stellen mit den großen Felsbrocken ab! Wurf... 
     Nachläufer! Ich hole superschnell ein und werfe in die 
     Richtung in die der Fisch abhaut! Biss! Wieder eine 
     Rotgetupfte. Ein, zwei Fische später geht es dann zurück, 
     denn um 18:00 fährt der letzte Bus und eine warme Suppe im 
     Gasthof an der Bushaltestelle wäre jetzt genau passend! 
Fast angekommen zieht es mich dann doch wieder ans Wasser. Essen kann ich nachher noch! 
     Der Einlauf sieht super aus! Wie ich aber erwartete ist er 
     gnadenlos überfischt! Es tut sich nichts; auch ein Stück weiter nicht.
Es fängt an zu nieseln! 
Ich bleib zäh! 
     *Fisch Nummer 18,wo bist du?* 
Wurf - Nachläufer - der Fisch dreht ab, ich 
     werfe direkt noch mal in seine Richtung: Biss! Kurzer Drill 
     ,der Fisch wird noch im Wasser abgehakt und darf direkt 
     wieder schwimmen. Endstand: 18 Stück! Geil!
Den Angeltag schließe ich im 
     Gasthof ab! Das Bierchen habe ich mir wirklich verdient (für 
     was anderes war keine Zeit mehr)!
Montags war wieder angeln angesagt:
Am Wochenende waren viele 
     Angler da und die Karten teilweise ausverkauft; nicht gerade 
     ermutigend. Viele Plätze sind jetzt erst recht überfischt! 
     Diesmal wanderte ich also fast 1,5h um den See ,bevor ich anfing 
     zu fischen! Wenigstens war der Himmel klarer als das letzte 
     Mal!
 Ein Murmeltier! Echt coole Tiere!
 
 
Beim Ausholen zum Werfen verhedderte sich 
     mein Wobbler, mit dem ich nahezu alle Fische fing, unbemerkt 
     in der Schnurr zwischen dem letzten und vorletzten Ring 
     *krach*.
Der Wobbler klatschte vor mir auf dem 
     Boden auf! kaputt - der Schwanzdrilling (ich hatte nur den 
     montiert), brach mitsamt der Öse aus. Also montierte ich 
     einen anderen Köder! Allerdings hatte ich keinen anderen in 
     dem "Forellendesign" Die Bisse blieben trotz mehrerer 
     Köderwechsel aus. Selbst an diesem vermeintlichen Hotspot.
 Es fängt an zu Nieseln! 1,5h zur Bushaltestelle und keine Hütte in der Nähe *uff*  
Ich gehe an den Spot vom Freitag, knote den kaputten Wobbler an und montiere an die Bauchöse einen Sprengringe und einen Drilling. Es klappt:
 
Es fängt an zu Nieseln! 1,5h zur Bushaltestelle und keine Hütte in der Nähe *uff*  
Ich gehe an den Spot vom Freitag, knote den kaputten Wobbler an und montiere an die Bauchöse einen Sprengringe und einen Drilling. Es klappt:
 
 
Es hört auf zu nieseln! 
     Entwarnung! Also erstmal weiterfischen!
Es klappt an dem Hotspot vom Freitag; aber nicht wirklich 
     gut! 
 
 
Hallo? 
Ein kleiner Saibling am 
     Einlauf. Der Polfilter für die Kamera liegt auf dem 
     Nachttisch im Hotel! *mist*
 
Also 
     entschließe ich mich dazu einige andere Stellen zu 
     befischen! Strecke machen, möglichst viele Stellen 
     befischen! Ok, auf geht's. Es folgen einige Fische, es ist 
     aber eher zäh. Ich gehe zurück Richtung Gasthof! Heute gönne 
     ich mir mal was! Ich komme an ein paar sehr steilen Stellen 
     vorbei. Um hier ans Wasser zu kommen muss man den Hang 
     runterkraxeln (klettern). 
Die ganzen Steine und Brocken sind 
     locker und rutschen leicht ab!
Optimal! Hier angelt garantiert kaum jemand! Wer will schon riskieren 
     ins Wasser zu fallen? Nachdem ich ein paar mal fast ins 
     Wasser falle, der erste Biss! Eine Rotgetupfte schüttelt 
     sich wie wild, springt und mein Wobbler kommt mir entgegen 
     geflogen!
 
     
Naja, egal, 
     nächster Wurf. Nachläufer - und noch Einer. Ein paar Würfe 
     später beißt Eine!
  
Weiter geht 
     es. Ich kraxle am Ufer entlang und rutsche ein paar Mal fast 
     ins Wasser weil die Steine und Brocken am Ufer total locker 
     sind! Drei Forellen schwimmen vorbei! Wurf - Biss!
Ein Wurf parallel zu den 
     Uferfelsen: Biss und kein schlechter!
Dann geht es 
    zurück zur Bushaltestelle! Auf dem Rückweg befische ich einen großen Einlauf mit großen Felsen 
    der aber überfischt ist. Versuch macht klug! 
    Nix, nix, eine kleine Forelle läuft nach nix, nix...
War ja 
    eigentlich klar! Am Wochenende haben hier sehr viele gefischt. 
    Hier ist heute nichts zu holen! Also geht es zur Bushaltestelle, 
    denn gleich kommt der Bus!
Immerhin 13 
    Stück! Man beachte, dass ich sehr viel Zeit investiert habe um 
    an die abgelegenen Stellen zu kommen. Effektiv gefischt habe ich 
    vielleicht 4 Stunden, ich war ja auch durch den Busfahrplan 
    stark eingeschränkt.
Insgesamt fing 
    ich 31 Fische bis ca. 45cm, alle wurden released! Es waren keine 
    richtig kleinen dabei! Gefischt habe ich mit einem 
    Drilling/Zwilling ohne Widerhaken. Dadurch verlor ich einige 
    Fische. Zur Schonung der Fische wurde keiner Vermessen.
Gefischt habe 
    ich mit der Skeletor 3m ML (8-32g WG) und Blue Arc mit 3,6kg 
    Fireline Crystal!
Der Wobbler auf 
    den Bildern ist ein Berkley Frenzy Firestick Minnow in 
    6cm. Nahezu alle Fische gingen auf seine Kappe! Ein gelungener Einstieg in die Forellenfischerei!